Wechsel vom Pucksack zum Schlafsack - wie gelingt's?

Wechsel vom Pucksack zum Schlafsack - wie gelingt's?

Der Wechsel vom Pucksack zum Schlafsack ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung deines Babys und macht viele Mamas nervös. Während der ersten Monate bietet der Pucksack deinem Baby eine Begrenzung für die Arme, lässt es sicher fühlen und fördert einen guten Schlaf. Aber wann ist es an der Zeit, vom Pucksack auf einen Schlafsack zu wechseln, und wie kannst du das am einfachsten gestalten? Erfahre es hier in diesem Beitrag!  

 

Die richtige Schlafsack-Wahl

Bei der Auswahl eines Schlafsacks für dein Baby solltest du auf zwei Dinge achten: 1. Den TOG-Wert, der der Jahreszeit und Zimmertemperatur entspricht, und 2. die richtige Größe. Natürlich spielt auch das Material eine wichtige Rolle. Mehr dazu im Beitrag "Die richtige Schlafbekleidung für dein Baby".

 

Der Schlafsack sollte dein Baby warm halten, aber es nicht überhitzen. Als Faustregel gilt: In den Mitteleuropäischen Sommermonaten reicht ein TOG-Wert von 1 oder 1,5. Diese Schlafsäcke haben normalerweise keine oder nur wenig Füllung. In den Wintermonaten kann ein Schlafsack einen TOG-Wert von 2-3 haben, abhängig davon, ob das Zimmer beheizt wird oder generell sehr kühl ist. Diese Schlafsäcke haben oft eine dickere Füllung. Erinnere dich daran, dass die optimale Zimmertemperatur für dein Baby ungefähr 18 Grad beträgt.

VABY Tipp: Ein Daunenschlafsack hält an sehr kalten Tagen besonders warm, sollte jedoch nicht zu oft gewaschen werden, um die Daunen nicht zu beschädigen. Praktischer sind Schlafsäcke mit einer klassischen Polyesterfüllung. Diese können regelmäßig problemlos gewaschen werden. 

 

Was die Größe betrifft, gilt folgende Faustregel: Es sollte etwa 10-15 cm Material am Fußende übrig bleiben. Dies gewährleistet, dass die Wärme optimal gespeichert wird. Mitwachsende Schlafsäcke von VABY sind ideal - es ist in Ordnung, wenn sie etwas länger sind, da sie mit Druckknöpfen einfach verkürzt werden können und sich so der Größe deines Babys anpassen lassen. Du kannst sie länger verwenden und dir sozusagen zwei Schlafsackgrößen sparen.

 

Der Wechselprozess

Den Wechsel vom Pucksack zum Schlafsack solltest du Schritt für Schritt angehen, damit dein Baby sich mit der neugewonnenen Freiheit an den Armen nicht überfordert fühlt. Du kannst zunächst versuchen, nur ein Schläfchen im neuen Schlafsack zu machen, bevor dein Baby die ganze Nacht darin schläft. Unser VABY Tipp: Einen Arm nach dem anderen nach draußen geben und dem Baby Zeit geben, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu findest du in unserem NEWBORN Schlafcoaching.

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Sobald sich dein Baby vom Rücken auf den Bauch drehen kann (oder die ersten Anzeichen dafür zeigt), solltest du dringend auf den Schlafsack wechseln. Bei meinem Erstgeborenen war dies erst zu Beginn des 5. Monats der Fall, was natürlich sehr praktisch war, wenn es ums Durschlafen ging. Der einzige Nachteil war, dass es für seine Größe keine ordentlichen Pucksäcke mehr gab. Also habe ich improvisiert und den VABY Pucksack einfach unten offen gelassen. Somit standen seine Beinchen heraus, und er fühlte sich nicht eingeengt. Bei den meisten Babys tritt dies irgendwann zwischen dem 3. und 4. Monat auf. Beobachte dein Baby also während des Tages genau, um sicherzustellen, dass es sich noch nicht selbstständig umdrehen kann.

 

Der Wechsel vom Pucksack zum Schlafsack markiert eine wichtige Etappe in der Entwicklung deines Babys. Mit der Wahl des richtigen Schlafsacks, der richtigen Methode und dem richtigen Zeitpunkt wird dies jedoch ganz problemlos klappen.

 

 

 

 

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